Auszug aus dem Bericht der WirtschaftsWoche, 8. Dezember 2020, über das Projekt von TTE Strategy für das wir mit dem ersten Platz im Wettbewerb Best of Consulting 2020 ausgezeichnet worden sind
Dass es sich lohnen kann, Mitarbeiter in den Transformationsprozess einzubeziehen, erklärt auch Lars Linnekogel seinen Kunden unermüdlich. Der Gründer und Geschäftsführer von TTE Strategy achtet deshalb darauf, dass diejenigen, die ein Projekt später in die Realität umsetzen müssen, von Anfang an an der Strategieentwicklung beteiligt werden. Diesen Ansatz hat TTE Strategy auch bei einem europäischen Verpackungshersteller mit fast zwei Milliarden Euro Umsatz angewandt, der seine Wachstumsstrategie und Marktpositionierung anpassen wollte. Der TTE-Auftraggeber stellt nachhaltige Verpackungen her – und war durch neue Wettbewerber am Markt unter Druck geraten.
Zuerst erträumte TTE Strategy sich in einem mehrtägigen Workshop gemeinsam mit Führungskräften des Verpackungsherstellers die Zukunft: Wo sollte das Unternehmen 2025 stehen, wenn alles nach Plan verliefe? „So wird schnell klar, welche Weichen der Kunde bereits heute stellen muss“, sagt Linnekogel. Der Kunde setzte es sich zum Ziel, sowohl qualitativ als auch technologisch in seiner Branche führend zu sein – und zugleich die Kosten möglichst niedrig zu halten. Um das zu erreichen, so viel war gleich klar, würde es vor allem mehr Effizienz brauchen. Im Klartext: keine Standzeiten mehr für Maschinen, dafür virtuelle Wartungen und höhere Stückzahlen.
So weit der Plan. Doch die eigentliche Arbeit begann erst danach, erinnert sich Linnekogel: „Die neue Strategie musste über alle Ebenen hinweg verankert werden.“ Fach- und hierarchieübergreifend wurden deshalb mehr als 100 Mitarbeiter über Workshops beteiligt. „Wenn die Mitarbeiter von Beginn an in den Veränderungsprozess eingebunden werden, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Transformation auch gelingt“, so Linnekogel. Und damit steigt auch die Chance, den Albtraumwettbewerber auf Distanz zu halten.
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TTE Strategy