Wie wir eine Supply & Demand Abteilung von einer reaktiven zu einer proaktiven Organisation transformierten

Wir wurden gebeten, die Planungsfunktion zu stärken, die Supply & Demand-Abteilung zu harmonisieren und digitale Prozesse in der Organisation einzuführen.

Branche: Verpackungsindustrie

Unternehmensgröße: > 2500 Mitarbeitende

Projektdauer: > 4 Monate

Verstärkung der Planungsfunktion: Wir führten zunächst eine umfassende Analyse durch. Dabei stellten wir fest, dass die Planungsfunktion verstärkt werden muss, damit der Kunde robuste und optimierte Pläne erstellen kann, die auch andere kritische Elemente wie Logistik und Materialplanung berücksichtigen.

Harmonisierung der Logistik- und Fulfillment-Prozesse: Um einen harmonisierten Supply & Demand-Ansatz zu entwickeln, mussten wir zuerst eine umfassende regionsspezifische Analyse der bestehenden Prozesse in den Logistik- und Fulfillment-Funktionen durchführen. Das Ziel war die Ermittlung von möglichen Best Practices, aber auch von Bereichen mit Verbesserungsbedarf. In Zusammenarbeit mit den Funktionsleitern und den regionalen Teams entwickelten wir anschließend ein globales, standardisiertes Betriebsmodell mit Schwerpunkt nicht nur auf Servicequalität, sondern auch auf Kostenmanagement.

Digitale Prozesse annehmen: Insgesamt war es für uns und den Kunden immer wichtig, die Prozesse zu digitalisieren, die Kundeninteraktion/den Service zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Ehe wir die Prozesse digitalisierten, mussten wir diese jedoch zunächst im Detail verstehen und strukturieren.

1. Verbesserung der Lang- und Kurzzeitplanung
2. Festlegung von klaren Richtlinien und Governance-Systemen
3. Kosteneinsparungen in Höhe von insgesamt 9 Mio. Euro durch Effizienzsteigerung und Bestandsreduzierung
4. Mehr zusätzliches Umsatzvolumen und Serviceleistung