Um sich auf die akute Gefahr einer europäischen Gasknappheit vorzubereiten, beauftragte uns ein Verpackungshersteller mit der Konzeption kurzfristiger Notfallszenarien die auch zur Verringerung langfristiger Unsicherheiten beitragen. Mit unserem strategisch begründeten Ansatz konnten wir die Auswirkungen der gegenwärtigen Krise abmildern und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der gesamten Produktions- und Lieferkette gegen potenzielle künftige Schocks stärken.
Industrie: Verpackung
Unternehmensgröße: 3,000 Mitarbeiter
Projektdauer: 3 Monate
Der Kunde beauftragte uns mit der Entwicklung eines strategischen Plans zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit im Falle einer Gasknappheit, die zu Produktionsstillständen führen könnte. Vor dem Hintergrund der akuten Problemsituation war unser Ansatz darauf ausgerichtet, potenziellen Risiken kurzfristig, effizient und umfassend begegnen.
Während des gesamten Prozesses beobachteten wir täglich den Energiemarkt sowie die behördlichen Ankündigungen. Auf diese Weise waren wir in der Lage, alle Veränderungen im Blick zu behalten und die relevanten Stakeholder jederzeit über zentrale Entwicklungen zu informieren.
Phase 1: Systematische Identifizierung von Risiken
Die Voraussetzung zur Erstellung unseres Krisenmanagementplans bildete ein Screening potenzieller betriebsrelevanter Risiken. Auf dieser Grundlage konnten wir die weiteren Schritte und Maßnahmen des Krisenmanagements festlegen.
Phase 2: Priorisierung und Szenarienentwicklung
Nach der Identifizierungsphase führten wir eine umfangreiche Risikobewertung und Wirkungs-analyse durch. So konnten wir die Risikofaktoren hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung priorisieren und gezielte Szenarien entwickeln, um die zentralen Risiken zu adressieren.
Phase 3: Notfallplan
Auf der Grundlage der Szenarien wurde ein robuster Notfallplan entwickelt, der sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen beinhaltet, um den zentralen Risiken wirksam zu begegnen und eine effiziente Reaktion zu gewährleisten.
Phase 4: Weiterverfolgung und langfristige Implementierung
Um eine langfristige Resilienz aufzubauen, ist es unerlässlich, die Situation weiterhin zu beobachten. Dafür wurde das Risikomanagementkonzept so angepasst, dass das Unternehmen auch zukünftig potenziellen Störungen zuvorzukommen und auf sich verändernde Umstände einstellen kann.
The Team
Enablers