„In den vergangenen Krisenmonaten sind Entscheidungsprozesse in den Unternehmen zunehmend zentralisiert worden. Mühsam etablierte Prozesse, Strukturen und Führungsmodelle, die zuletzt das Empowerment gestärkt hatten, drohen damit der Krise zum Opfer zu fallen. Dabei wer es gerade im ‚New Normal‘ so wichtig, die Vorteile einer dezentralisierten Unternehmenssteuerung auszuspielen.“
Das sind die einleitenden Zeilen, mit denen der Debatten-Gastbeitrag von Lars Linnekogel, Gründer und Geschäftsführer von TTE Strategy, in der Fachzeitschrift Changement beginnt. Changement ist eines der führenden deutschen Medien im Bereich Transformation und Change Management.
Linnekogel beschreibt die aktuelle Situation, in der immer mehr Unternehmen ihre Entscheidungsprozesse wieder in die Zentrale zurückverlegen. Er zeigt in sechs Punkten auf, wie es jetzt dennoch gelingen kann, die Erfolge bei der Entwicklung der Organisations- und Führungsstruktur nicht zu verlieren und wie sich dies auch in der jetzigen Zeit der Corona-Pandemie positiv auf die Entscheidungsqualität von Unternehmen auswirkt.
Zitate:
„Empowerment bedeutet, einzelne Einheiten in die Lage zu versetzen, schnellere und vielleicht bessere Entscheidungen zu treffen.“
„Ein kleines, zentrales Gremium kann kaum adäquate Antworten auf all die Herausforderungen liefern.“
„Es empfiehlt sich intensiv zu evaluieren und zu diskutieren, welche Entscheidungen künftig an welcher Stelle getroffen werden sollen.“
„Je mehr Entscheidungen die oberste Führung abgibt, desto klarer muss sie ihre globalen Ziele und relevanten Teilziele definieren.“
„Auch wenn die Entscheidungskompetenz verlagert wurde, bedarf es eines ständigen Austausches der Neu-Entscheider mit dem Top-Management.“
„Klare Kriterien sind zu definieren, ob und wann eine Entscheidung widerrufen werden kann.“
Die aktuelle Ausgabe von Changement kann hier erworben werden:
https://www.changement-magazin.de/ausgabe/weitsicht-fuer-den-wandel/
Der Artikel basiert auf den hier dargelegten Ideen:
TTE Strategy